Lexie & Addison

Henry

Ihre Worte rührten mich und ich lächelte leicht. Sanft drückte ich ihre Hand.
"Dasist die schönste Liebeserklärung gewesen, die ich je gehört habe.",erwiderte ich dann leise und zog sie vorsichtig zu mir, um sie küssen zu können.
"Ich liebe dich auch."
Dann sah ich sie wieder an und atmete tief durch.
"Aber ich glaube, ich sollte noch ein wenig schlafen. Ich fühl mich...wie erschlagen."

Teddy


Ich lächelte ihn an und küsste ihn zärtlich.
"Mach das. Ich werde hier bleiben."
Ich legte mich wieder neben ihn und zog die Decke vorsichtig über uns.
"Gute Nacht, mein Schatz. Ich liebe dich.."
Ich redete leise und nahm dabei seine Hand. Ich lauschte wieder seinem Herzschlag und schloss die Augen.

Addison

Lächelnd lehnte ich meinen Kopf an den Türrahmen und beobachtete Teddy und ihren Ehemann. Auch wenn ich sie nicht um einen kranken Mann beneidete, aber ich würde manchmal gern an ihrer Stelle sein. Seufzend stieß ich mich vom Türrahmen ab und schloss leise die Tür hinter mir. Ich sah mich auf dem geschäftigen Flur um und kratzte mich leicht am Hinterkopf. So viele Menschen. So viele unterschiedliche Menschen. In diesem Krankenhaus, in dieser Stadt, in diesem Land. Zu viele. Zu viele Menschen, um einfach die Person zu finden, die seinen eigenen Seelenpartner darstellt. Ich schloss die Augen und schüttelte den Kopf.
Ich sollte aufhören so melancholisch zu sein.
Ein Schmunzeln stahl sich auf meine Lippen. Der Cop, den ich gestern Abend kennengelernt hatte, der hatte genau das gleiche gesagt.

Arizona


Ich summte fröhlich vor mich hin, während ich durchs Krankenhaus lief. Ich hatte gerade nach Sofia geschaut und war vorher bei Callie. Ich war rundum glücklich und das wunderbare Wetter bestärkte dies nur noch mehr.
Ich schlenderte um die Ecke und wäre beinah gegen Addison geprallt.
"Addison! Hi! Wie geht es dir?"

Addison

Ich war hochgeschreckt und sah auf.
"Hey, Arizona.", begrüßte ich meine "Anremplerin" liebevoll.
"Alles gut. Bis jetzt konnte der Tag kaum besser laufen."
Dann atmete ich tief durch und strich meine Hände an meinem Kittel ab.
"Wie geht es Sofia? Sie schien gestern ziemlich müde."

Arizona


Ich lächelte glücklich.
"Ihr geht es wunderbar. Einfach wunderbar. Sie fühlt sich in der Krippe pudelwohl und hat dort ein paar 'Freunde' gefunden."
Ich lachte leise.
"Sofia hat heute ihr erstes Wort gesprochen. Sie sah Callie und mich an und sagte 'Mama'."
Ich bekam bei dem Gedanken wieder Tränen vor Glück in die Augen.

Addison

Ich war im ersten Moment sprachlos und holte tief Luft. Dann lächelte ich.
"Wow, das ist.... das ist toll. Ich freu mich so für euch.", beteuerte ich und strich Arizona sanft über den Arm. Trotzdem konnte ich meine Gedanken nicht ganz verdrängen. Ich wollte meinen eigenen "Mama-Moment", verdammt. Ich wollte in dieses süße Gesicht schaun und... Ich wandte mich ab, als ich spürte, dass mir die Tränen in die Augen schossen.
"Ich freu mich wirklich für euch.", beteuerte ich.
"Wenn es jemand verdient hat, so glücklich zu sein, dann ihr."

Arizona


Ich runzelte leicht die Stirn.
"Danke!"
Ich versuchte, genauso fröhlich wie vorher zu klingen, aber es klappte nicht sonderlich gut. Ich war einfach keine gute Lügnerin.
"Du.. Du kannst Sofia gerne mal besuchen kommen.", schlug ich leise vor.
"Sie scheint dich sehr zu mögen.."

Addison

Ich blinzelte ein bisschen häufiger, um die Tränen zu verkneifen und nickte.
"Ja, das wäre toll.", gab ich zu und lächelte etwas befreiter als zuvor.
Dann umarmte ich Arizona und blieb einen Moment so mit ihr stehen. Es tat gut. Als ich mich von ihr löste hatte ich mich einigermaßen unter Kontrolle und zwinkerte ihr zu.
"Ich glaube, das Angebot werde ich auch gleich mal in Anspruch nehmen."
Ich senkte meine Stimme.
"Denn die anderen Babys auf meiner Station können esnicht mit Sofias Lächeln aufnehmen."

Arizona


Ich lachte leise.
"Das stimmt. Sofia hat einfach das bezaubernste Baby-Lächeln, das ich je gesehen habe.."
Ich sah Addison an und sah in ihren Augen, dass sie nicht mehr so bedrückt war. Ich lächelte sie glücklich an.
Dann machte ich einen Schritt auf sie zu und umarmte sie herzlich.
"Wir sehen uns später, Addison. Ja?!"

Addion

Ich lächelte undnickte.
"Ja, wir sehen uns später.", bestätigte ich und sah Arizona noch hinterher, alssie ging. Seufzend wandte ich mich wieder ab udn atmete tief durch. Dann machte ich mich auf den Weg zur Krankenhauskrippe und entdeckte Sofia sofort. Sie saß auf dem Schoß einer Betreuerin, strahlte sie an und mein Herz blühte mal wieder auf. Leise näherte ich mich dem Mädchen und machte die Betreuerin auf mich aufmerksam. Sie übergab mir Sofia undich hob sie vorsichtig auf den Arm.
"Na, meine Kleine? Deine Mama hat mich erzählt, du hättest dein erstes Wort gesagt? Ich bin stolz auf dich."

Arizona


Fröhlich vor mich hin summend ging ich weiter. Heute hatte ich bisher nicht viel zu tun. Und ich hoffte inständig, dass es auch so bleiben würde.
In Gedanken war ich schon bei Callie. Wir wollten heute Abend nach langer Zeit mal wieder ins Kino gehen. Ich freute mich richtig darauf, obwohl ich noch nicht wusste, in welchen Film wir gehen würden. Es sollte eine Überraschung werden.
Ich musste schmunzeln, als ich an Callie dachte. Sie war einfach das Beste, was mir je passiert ist. Meine Traumfrau..



Izzie


Ich rannte los. Bailey hatte mich angepiept. Das hatte was zu bedeuten. Wieso sonst würde sie wohl ausgerechntet mich anpiepen?
Ich schlitterte um die Ecke und hätte beinah Sloan umgerannt. Ich entschuldigte mich schnell und rannte dann in den nächsten Aufzug.
Dann wartete und wartete ich. Manchmal hatte ich das Gefühl, so ein Fahrstuhl braucht Ewigkeiten um einen Stock weiter zu kommen.
Ich hatte noch vier Stockwerke vor mir, als sich der Fahrstuhl hielt und sich die Tür öffnete.
Ich erstarrte. Verdammt! Ab sofort hasse ich Aufzüge. Im speziellen die Aufzüge im Seattle Grace..

Alex

Ich blätterte meine Krankenblätter durch und seufzte leise, als der Aufzug vor mir hielt und ich einen Schritt vortrat. Im Augenwinkel sah ich jemanden vormir stehen und sah kurz auf. Sofort presste ich die Lippen aufeinander. Das war ein Fluch. Auf jeden Fall war es ein verdammter Fluch. Selbst als wir noch miteinander gesprochen hatten, hatten wir uns nie so häufig im Krankenhaus gesehen. Doch ich schwieg, wandte den Blick wieder ab und betrat den Aufzug. Ich würde mich nicht ablenken lassen. Ganz sicher nicht.

Izzie


Ich seufzte leise und schloss die Augen. Das Alex mich ignorierte fand ich komischerweise noch schlimmer, als wenn er mich anschreit.
Ich merkte, dass ich bald anfangen würde zu weinen.
Ich linste zu Alex und sah, dass er in der Ecke am weitesten von mir entfernt stand und sich seine Krankenblätter durchsah.
Ich konnte es nicht mehr aufhalten. Die Tränen rannen mir über mein Gesicht und ich stieß einen Schluchzer aus. Schnell legte ich mir eine Hand auf den Mund, aber eigentlich war es mir egal. Sollte er doch wissen, wie traurig ich war.

Alex

Ich sah auf und stöhnte leise. Grummelnd hielt ich den Fahrstuhl an und legte eine Hand an Izzies Kinn, um sie zu zwingen mich anzusehen.
"Hör auf.", fuhr ich sie an, blieb aber ruhiger, als heute morgen.
"Nicht nur für dich ist es Scheiße. Mir geht es nicht anders. ICH kann jedoch weder was dafür, noch kann ich es ändern. Also hör auf zu heulen, alles klar?"

Izzie


Ich schaute in seine braunen Augen und wurde automatisch ruhiger.
"Er schreit mich nicht an.. Er ignoriert mich auch nicht", dachte ich verwirrt.
Ich versuchte, die Tränen zurück zu halten, aber sie liefen immer weiter an meinem Gesicht runter. Immerhin schluchzte ich nicht mehr.
Vorsichtig und langsam nickte ich mit dem Kopf.
Ich wollte es nicht. Ich wollte nicht, dass Alex mich wieder los lässt, aber das würde gleich passieren. Es kamen noch mehr Tränen aus meinen Augen.. Woher kamen die bloß alle?
Ich hoffte bloß, das man mir meine wirren Gefühle nicht ansah, aber eigentlich wusste ich, dass Alex sie trotzdem sehen würde. Er konnte mir meine Gefühle schon immer sofort ansehen.