Lexie & Addison

Lexie


"Marks.. Ich meine Dr. Sloans Baby? Sofia gehts gut.."
Ich lächelte Dr. Denton an und sah den schwärmenden, verträumten Ausdruck in ihren Augen.
Mein Herz zog sich krampfartig zusammen und Eifersucht durchflutete mich.
Könnte sie sich in Mark verliebt haben? Könnte er mich mit ihr betrügen? Mark hatte ja ein Fabe für Anfänger.. Ach verdammt!



Izzie

"Meinst du?"
Ich schaute Meredith an und sah, dass sie die Wahrheit sagte.
Oh Gott.. Das war so peinlich! Wie konnte ich nur Alex glauben? Ich hatte ihn so sehr verletzt, da war es doch klar, dass er mich auch verletzen wollte..
"Danke, Meredith.. Und? Hast du heute irgendwas spannendes vor?"

Luna

Wieder seufzte ich leise und strich mir durchs Haar.
"Das freut mich. Er sah gestern so... er hat so diesesFunkeln in den Augen gehabt, als ich ihm gestern Ihre Nachricht überbracht habe."
Wieder lächelte ich glücklich und seufzte.
"Dr. Sloan hat mich in die Notaufnahme geschickt, weil er nichts mehr für mich zu tun hatte. Kann ich Ihnen helfen?"



Meredith

Ich schüttelte den Kopfund betrachtete meine Akten.
"Ich muss ein paar Akten durchsehen fürdie Studie, an der Derek und ich arbeiten. Auswertungen und all das, weißt du? Hat Dr. Weber dich heute nirgends eingeteilt?"
Eigentlich hatte ich keine Lust den Papierkram allein zu machen. Aber das war wie immer meine Aufgabe.

Lexie


Ich lächelte selig. Mark bekam immer dann dieses Funkeln in die Augen, wenn er sehr glücklich ist.
"Nein, eigentlich nicht. Aber sie können sich gerne ein bisschen in der Notaufnahme umsehen und wenn ich sie brauche, piepe ich sie einfach an."
Ich war beruhigt. Mark würde mich nicht mit dieser Neuen betrügen, wenn er mit mir so glücklich ist..




Izzie


Ich schüttelte den Kopf.
"Nein hat er nicht. Ich werde wohl in letzter Zeit einfach vergessen.. Soll ich dir vielleicht irgendwie helfen?"
Fragend sah ich Meredith an.
Ich war so dankbar, dass sie ganz normal mit mir sprach und nicht wie mit einer Aussätzigen..

Luna

Ich nickte eifrig und wollte mich abwenden, überlegte es mir aber nocheinmal anders und blieb stehen.
"Dr. Grey? Sie haben... naja, doch einen guten Draht zu Dr. Sloan, oder? Könnten Sie mich... vielleicht erwähnen, wenn er von einer OP spricht? Mich ins Gedächtnis bringen? Damit er vielleicht an mich denkt? Ich hoffe, dass ich ihn genug beeindruckt habe, aber... naja..."
Ich lachte unsicher.
"Sicher ist sicher, nicht wahr?"



Meredith

Ich sah wieder auf meine Akten und nickte nach einigem Überlegen.
"Du holst Donuts und Kaffee. Dann kannst du mir bei der Fallanalyse helfen."
Ich stieß sie sanft mit der Hüfte an und zwinkerte.

Lexie


"Sicher, ich werde ihn an sie erinnern.."
Ich lächelte ihr nochmal zu und wandte mich dann ab.
Was sollte ich jetzt tun? Es gab keine Patienten, nix. Ich beschloss, mich kurz hinzulegen.




Izzie


"Doughnuts und Kaffee..", wiederholte ich lächelnd.
"Alles klar!"
Ich wandte mich ab, drehte mich aber nochmal halb zurück.
"Danke, Meredith", sagte ich leise.
Dann ging ich und stellte mich in die Warteschlange, um die Nervennahrung zu besorgen.

Meredith

Ich sah Izzie noch lächelnd nach und schüttelte dann leicht den Kopf. Ich war viel zu gut für die Welt. Alexwürde richtig sauer sein, wenn er erfuhr, dass ich nicht 'auf seiner Seite' stand. Doch das war egal. Alex hatte noch andere Freunde. Izzie schien niemanden mehr zu haben. Und sie tat mir leid.Also würde ich der sozialen Seite in mir mal ein wenig mehr Platz machen.



Marc

Ich versuchte meinen Nacken zu entspannen und rollte ein wenig mit den Schultern, doch es half nichts. Zu meiner OP musste ich allerdings fit sein. Mit einem Tumor im Mittelohr war nicht zu spaßen und ich durfte das Hörvermögen meines Patienten nicht beeinträchtigen. Also würde ich mich hinlegen, beschloss ich. Ich betrat den Bereitschaftsraum und stutzte, als ich sah, dass dort jemand in einem der unteren Betten lag. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen und ich schloss dieTür hinter mir ab, bevor ich mich vor Lexies Bett hockte und ihr sanft durchs Haar zu streichen. Sie sah so wunderschön aus.

Lexie


Erschrocken fuhr ich hoch. Ich hatte irgendetwas mit Spinnen geträumt und ich war mir hundertprozent sicher, dass etwas meine Haare berührt hatte. Ich blinzelte verschreckt.
"Mark!!"
Ich funkelte ihn böse an.
"Du kannst mich doch nicht so erschrecken!"
Ich war wirklich wütend auf ihn, aber als ich seinen Blick sah, konnte ich es mir nicht verkneifen. Ich fing leise an zu lachen.

Mark

Mir war fast das Herz stehen geblieben, als sie hochgeschreckt war und mich angefahren hatte und erst als sie lachte schaffte ich es wieder zu Atem zu kommen.
"Meine Güte, Lexie.", stieß ich leise hervor und atmete tief durch.
"Ich wollte dich nicht erschrecken, entschuldige. Ich... wollte dich nur ein bisschen beobachten. Leg dich wieder hin, ja? Lass mich dich weiter anschauen."

Lexie


Ich versuchte aufhören zu lachen, aber es klappte nicht ganz. Ich machte komische Glucksgeräusche, weswegen Mark grinsen musste und seine Augen wieder anfingen zu funkeln.
"Ich.. denke nicht, dass ich jetzt noch schlafen kann.."
Ich versuchte normal zu reden, aber es hörte sich sehr lustig an.
Ich atmete tief durch und versuchte mich zu beruhigen.

Mark

Schmunzelnd wartete ich ab, bis sie sich beruhigt hatte und strich ihr sanft über die Wange.
"Aber du kannst dich trotzdem wieder hinlegen."
Zärtlich steckte ich ihr ein paar Haare hinters Ohr. Ich liebte es, wenn sie lachte. Sie sah toll aus, wenn sie glücklich war.
"Ich kann dich... auch massieren. Damit du dich entspannst. Was sagst du?"
Ich grinste und zwinkerte ihr verschwörerisch zu.

Lexie


Ich atmete langsam ein und aus und ließ mir den Gedanken durch den Kopf gehen. Kurz blitzte Jackson in meinem Kopf auf, aber ich ließ ihn schnell wieder verschwinden. Es ging hier nicht um ihn. Ja, es war unfair und egoistisch von mir, aber es ging um mich. Ich wollte glücklich sein.
"Ja..", hauchte ich leise.

Mark

Ich grinste und erhob mich langsam. Vorsichtig griff ich nach dem Saum ihres Oberteils und zog es ihr über den Kopf. Ich befahl ihr sich auf den Bauch zu legen, öffnete mit einer kleinen Handbewegung ihren BH, als ich mich über ihre Hüfte gehockt hatte und wärmte meine Hände ein bisschen auf, in dem ich sie aneinanderrieb, bevor ich sie auf ihren Rücken legte und begann die kleinen Knoten unter ihrer Haut zu lösen. Ich liebte ihre Haut. Niemand hatte so weiche Haut wie sie und ich konnte mich nicht zurückhalten mich nach vorn zu beugen und ihr einen Kuss auf die Schulter zu hauchen.
"Du bist wunderschön.", flüsterte ich leise.

Lexie


Ich schloss die Augen und genoß Marks Hände auf meinem Körper.
"Danke..", murmelte ich leise.
Es war wundervoll. Niemand konnte so massieren wie Mark.

Mark

Ich grinste zufrieden und wechselte bei meiner Massage zwischen leichtem Druck und sanftem Streicheln. Und wieder beugte ich mich vor und küsste liebevoll ihren Nacken.
"Ich liebe dich, Lexie.", flüsterte ich und schloss genüsslich die Augen.
Ich wollte sie küssen. Ich wollte, dass sie sich zu mir umdrehte und sich von mir küssen lassen wollte. Mein Herz raste. Hier bei ihr war mein Leben perfekt.

Lexie


Mein Herz raste bei diesen Worten. Ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus.
In diesem Moment wusste ich es.
"Ich liebe dich auch, Mark."
Ich antwortete leise, aber deutlich.
Ich lag da wie erstarrt, als Mark mit dem massieren aufhörte.
Dann wartete ich auf Marks Antwort.

Mark

Ich stutzte einen Moment und lächelte dann. Sanft umfasste ich ihre Schultern, drehte sie zu mir herum und strich ihr ein paar Haare aus dem Gesicht.
"Das ist das Schönste, was du mir in den letzten Monaten gesagt hast.", flüsterte ich, beugte mich zu ihr herab und küsste sie sanft. Erst zaghaft, strich einfach nur mit meinen Lippen über ihre, bevor ich den Kuss sanft vertiefte und meine Finger in ihre schlang. Vorsichtig schob ich ihre Hände über ihren Kopf, drückte sie ins Kissen und presste mich ein wenig an sie. Mein Herz raste.

Lexie


Ich legte meine Hände auf seinen Kopf und stich durch seine Haare. Mein Körper prickelte und mein Herz raste.
Sanft löste ich mich aus seinem Kuss und legte mich einfach nur in seine Arme.
"Ich liebe dich..", murmelte ich wieder.
Dann schmiegte ich mich enger an ihn.

Mark

Schmunzelnd zog ich sie fest an mich und streichelte über ihren nackten Rücken. Mein Gesicht vergrub ich in ihrem Haar und sog tief ihren Duft ein.
"Ich liebe dich auch.", hauchte ich ihr ins Ohr und atmete tief durch. Es tat gut einfach nur so mit ihr hier zu liegen und ich musste wieder lächeln. Doch als ich meinen Pieper hörte fluchte ich leise.
"Komm heute Abend vorbei, ja? Und merk dir woran du gerade denkst."
Ich küsste sie noch einmal und lächelte sie liebevoll an.
"Danke, Lexie.", flüsterte ich.

Lexie


Ich nickte leicht und setze mich dann auf, um mich wieder vollständig anzuziehen. Dann küsste ich Mark zum Abschied sanft und schloss die Tür wieder auf. Ich drehte mich noch einmal kurz um.
"Bis später", sagte ich leise.
Ich ging zurück in die Notaufnahme. Vielleicht gab es ja bald ein paar Patienten.
In Gedanken aber war ich noch bei Mark.

Mark

Ich sah Lexie lächelnd nach und schüttelte leicht den Kopf. Diese Frau war toll. Diese Frau war einfach... es gab kein Wort, das sie beschrieb. Mein Herz raste immer noch.
Schmunzelnd strich ich mir durchs Haar. Die Arbeit rief, aber ob ich mich konzentrieren können würde? Ich sollte mir einen von den Assistenzärzten suchen. Schmunzelnd dachte ich an Lexie. Aber sie hatte leider kein Interesse an der Plastischen.

Teddy


Ich öffnete meine Augen und streckte mich leicht. Dann drehte ich mich zu Seite und sah Henry, der mich schwach anlächelte.
Ich war so erleichtert. Es fühlte sich an, als wäre ein Stein.. nein ein Berg von meinem Herzen gefallen.
Ich lächelte glücklich zurück.
"Hallo..", sagte ich leise.

Henry

Ich lächelte, so gut ich es zu Stande brachte.
"Hallo, mein Engel.", brachte ich mühsam hervor und versuchte die Hand zu heben, um ihr sanft durchs Haar zu streichen.
"Was ist passiert? Ich fühl mich viel mieser als vorhin. Und du siehst auch nicht gut aus."
Ich hoffte, dass sie verstand was ich sagte. Denn Sprechen war anstrengend.

Teddy


Ich lächelte traurig zurück.
Er hörte sich noch schlechter an als vorher. Und er sah auch ziemlich schlecht aus.
Ich drückte sanft seine Hand.
"Du hattest einen Herzinfarkt. Und dann wurdest du wegen einem Lungenkarzinom, also wegen einem Lungentumor, operiert.."
Ich rückte näher an ihn.
"Ich hatte so Angst, Henry.. So Angst.."

Henry

Ich runzelte die Stirn und legte meine Hand an Teddys Wange.
"Ist alles weg? Gehts mir gut?", fragte ich leise und strich ihr mit dem Daumen über ihren Wangenknochen. Außerdem versuchte ich ein Lächeln.
"Hast du mich gerettet?"

Teddy


Ich runzelte die Stirn.
"Ich weiß es nicht.. Ich hoffe schon."
Ich machte eine kurze Pause und lauschte Henrys Herzschlag. Ich dachte, ich würde es nie mehr schlagen hören.
"Ich werde Christina danach fragen.."
Als ich hörte, das Henry Luft holte, um eine Frage zu stellen, antwortete ich ohne die Frage zu hören.
"Christina hat dich operiert. Ich war dazu gar nicht in der Lage. Wie auch?? Als du den Herzstillstand hattest, wäre ich fast voe Angst gestorben und also ich hörte, dass du operiert wirst, hab ich keine Luft mehr bekommen und wurde ohnmächtig.. Wie hätte ich in diesem Zustand operieren können..?"

Henry

Ihre Worte rührten mich und ich lächelte leicht. Sanft drückte ich ihre Hand.
"Dasist die schönste Liebeserklärung gewesen, die ich je gehört habe.",erwiderte ich dann leise und zog sie vorsichtig zu mir, um sie küssen zu können.
"Ich liebe dich auch."
Dann sah ich sie wieder an und atmete tief durch.
"Aber ich glaube, ich sollte noch ein wenig schlafen. Ich fühl mich...wie erschlagen."