Lexie & Addison

Alex

"Und wieso hier? Wieso musst du wieder herkommen? Wieso musst du hier wieder jedermanns Leben durcheinander bringen? Wieso... musst du..."
Ich starrte sie ienen Moment und wandte mich dann ab.
"Ach vergiss es."

Izzie


Ach, ich scheiß auf meine Vorsätze!
"Wieso ich wieder hier bin? Ist das dein Ernst?"
Ich musterte ihn wütend.
"Ich bin wieder hier, weil das das einzigste scheiß Krankenhaus was mich trotz meiner Vorgeschichte annahm! Außerdem sind hier meine einzigsten Freunde und ich dachte, dass ich mich hier vielleicht einmal nicht einsam fühlen würde!"

Alex

Ich sah wieder auf und betrachtete sie. Dann schüttelte ich den Kopf.
"Du bist erbärmlich. Mal drüber nachgedacht, dass dich hier vielleicht keiner haben will? Dass wir super ohne dich zurechtgekommen sind?"
Gott sei Dank gingen die Fahrstuhltüren in diesem Moment auf. Mir war egal, ob ich schon im Erdgeschoss angekommen war. Ich musste hier weg.

Izzie


"Ich bin erbärmlich? Ich bin erbärmlich?? Der einzige, der sich hier erbärmlich verhält bist du!!", schrie ich ihm hinterher.
Dann schlossen sich die Fahrstuhltüren. Traurig schloss ich die Augen. Das war ja echt wunderbar. Als mir die Tränen kamen, drückte ich auf 'Stop'. Es war mir egal, wenn irgendjemand jetzt mit dem Aufzug fahren wollte, ich brauchte einen kurzen Moment für mich. Ich musste mich erstmal wieder sammeln, bevor ich zu meinen Patienten gehen konnte.

Alex

Wütend knallte ich meine Akten auf den Tisch und ließ mich im Ärztezimmer auf die Couch fallen. Mein Herz raste.
"Verdammte Scheiße!", fluchte ich, boxte in die Couch und legte den Kopf zurück.
Was wollte sie denn hier? Wieso musste sie mein Leben jetzt wieder durcheinander bringen? Es war gerade fast alles wieder gut.

Izzie


Ich setzte mich in eine Ecke und legte den Kopf auf meine Knie.
Wieso brachte dieser Kerl mich immer noch so aus der Fassung? Es war zum verrückt werden!
"Mist, mist, mist..", murmelte ich die ganze vor mich hin und versuchte die Tränen zurückzuhalten.
Ich hätte hier ewig sitzen können, aber ich konnte ja den Aufzug nicht die ganze Zeit blockieren. Also stand ich mit zitternden Beinen auf und drückte den Knopf.

Callie

Ich nippte an meinem Kaffee und schloss die Augen. Arizona passte heute auf meine kleine Sofia auf und ich hatte Zeit für ein paar OPs. Ich freute mich riesig darauf.
Grinsend schlenderte ich durch die Flure und entdeckte Mark. Er stand hinter einen blonden Assistenzärztin und betrachtete ihre Arbeit. Lächelnd stellte ich mich in den Türrahmen und hob winkend die Hand als er zu mir sah.
"Na? Hast du wieder jemanden zum quälen gefunden?", neckte ich ihn.

Mark


Freudig drehte ich mich um und schlenderte aus dem Raum.
"Leider nein.. Dafür ist sie zu gut", erwiderte ich lächelnd.
Ich musterte Callie und bemerkte ihr Grinsen.
"Du siehst gut aus. Tolle Nacht gestern gehabt?"
Jetzt neckte ich sie.

Callie

Ich lachte leise und strich mir durchs Haar.
"Ja, der Abend war toll. Arizona war so romantisch und wir haben lange..."
Doch ich verstummte.
"Nein, den Gefallen tu ich dir nicht."
Schmunzelnd lehnte ich mich an ihn.
"Was soll das heißen, du lobst mal eine Assistenzärztin? Was ist los mit dir? Sag mir nicht du hast dir schon wieder ein neues Ziel ausgesucht? Meinst du nicht, das Mädchen ist ein bisschen jung?"

Mark


Ich schmunzelte.
"Oh nein. Sie ist wirklich zu jung.."
Ich schaute über Callies Schulter und erblickte Lexie.
"Und wieso sollte ich mir neue Ziele setzen?"

Callie

Ich zuckte mitden Schultern.
"Weil du nie sehr geduldig warst. Deswegen.", erwiderte ich.
Doch ich folgte seinem Blick, entdeckte Lexieund musterte sie kurz.
"Ach das ist das Ziel."
Schmunzelnd sah ich wieder zu ihmhoch und tätschelte seine Brust.
"Dann viel Glück. Denn immerhin haben sich eure Probleme ja noch nicht in Luft aufgelöst."

Mark


Ich runzelte die Stirn.
"Könntest du mir diese Probleme bitte erläutern, Callie?"
Ich schaute sie interessiert an. Jetzt wollte ich wissen, was für Probleme sie meint.
Wenn ich sie von jemand anderem höre, würde ich sie vielleicht endlich verstehen und lösen können..

Callie

Etwas verständnislos sah ich Mark an.
"Naja... ihr habt euch gegenseitig betrogen, und dass sie dich hintergangen hat, hat schwerer gewogen als deine Sache mit Addison. Zweitens, sie kam schon mit Sloan nicht klar. Und jetzt hast du Sofia. Ein Kind mit einer anderen Frau. Und auch damit kam sie nicht klar. Ich verstehe ja, wenn ihr euch noch immer wollt, wenn ihr euch noch begehrt, aber... meinst du nicht, dass der Alltag euch wieder ziemlich schnell einholen würde?"
Sanft nahm ich seine Hand.
"Ich würde es dir wünschen Mark, wirklich. Aber ihr solltet das wirklich erst klären und euch eine Lösung suchen."

Mark


Traurig schloss ich die Augen.
Sie hatte ja recht. Sie hatte ja so verdammt recht!
Aber ich durfte den Mut nicht verlieren. Den Anfang haben wir immerhin schon hinter uns. Wir sind uns also schon wieder näher gekommen. Außerdem ist Lexie reifer als damals. Sie hat sich gestern ja auch liebevoll um Sofia gekümmert. Und Sofia ist ja auch was anderes als Sloan..
Entschlossen sah ich Callie an.
"Ich weiß. Aber wir bekommen das hin."

Callie

Ich lächelte.
"Ich mag deine Zuversicht, wenn du was willst. Aber wehe du vernachlässigst Sofia."
Sanft hauchte ich ihm einen Kuss auf die Wange.
"Ich muss zu einer OP. Ich suche dich heute Abend zu Feierabend nochmal, damit du deiner Kleinen eine gute Nacht wünschen kannst."

Mark


"Alles klar!", rief ich ihr hinterher.
Ich blieb noch eine Weile stehen und sah ihr nach, dann lächelte ich Lexie zu.
Als sie zurück lächelte, waren alle meine Sorgen wie weggeblasen. Fröhlich drehte ich mich um, um zurück zu Denton und der Patientin zu gehen.

Luna

Ich sah auf, als Dr. SLoan zurückkam und rückte ein bisschen von der Stirn der Patientin ab, die ich genäht hatte.
"Ich habe versucht mir einer neuen Technik zu nähen.", erklärte ich mutig.
"Ich habe gelesen, dass so kaumNarbengewebe zurückbleibt."
Hoffnungsvoll sah ich auf die Wunde.

Mark


Ich schmunzelte über ihren Eifer, verzog dann aber das Gesicht, als ich ihre Naht sah.
"Es stimmt zwar, dass es bei dieser Technik weniger Nabengewebe gibt, aber nur wenn man es auch richtig macht.."
Ich schob sie zur Seite und setze mich an ihren Platz. Dann zog ich den Faden und machte die Naht erneut, wobei ich ihr jeden Schritt geduldig erklärte.

Luna

Ich fluchte leise über mich selbst, sah ihm dann über die Schulter, während er arbeitete. Ich wollte ihm doch zeigen wie talentiert ich war, verflucht. Doch er war geduldig. Ganz anders, als die anderen Assistenzärzte erzählten. Zaghaft musterte ich ihn von der Seite. Ich hatte seine Nase. Und seine Augen. Ich musste lächeln. Ich hatte etwas von ihm. Etwas was kein anderer hatte, jedenfalls nicht so. Mein Herz klopfte wieder aufgeregt und seine Erklärungen rissen mich aus meinen Gedanken. Also betrachtete ich die Naht und nickte.
"Ich werde üben. Versprochen.", sagte ich lächelnd.

Mark


Ich nickte aufmunternd.
"Mach das.."
Dann schaute ich die Patientin lächelnd an.
"Das wäre geschafft, Mrs. Coste. Aber passen sie das nächste mal besser auf.."
Ich stand auf und stand Denton gegenüber.
"Ich hab jetzt nichts mehr für sie zu tun. Gehen sie in die Notaufnahme.."
Ich verabschiedete mich rasch von Mrs. Coste und verließ den Raum. Es war Mittag und ich hatte Hunger.




Izzie

Meine Patienten waren versorgt und ich hatte erstmal Zeit für mich. Im Moment hasste ich aber Zeit für mich!
Also saß ich da und kaute langsam an meiner Karotte.
Ich war immer noch nicht über die Fahrstuhlfahrt mit Alex hinweg und hatte noch immer rot geränderte Augen.. Dann erblickte ich Meredith. Ich stand auf und ging auf sie zu.

Luna

Ich sah Dr.Sloan schmachtend hinterher und rief mich nur mit Mühe zur VErnunft. Doch ich machte mich auf den Weg zur Notaufnahme. Auch wenn ich befürchtete, dass es da nicht halb so interessant wie in der Plastischen werden würde. Doch als ich meine neue Bekanntschaft von gestern entdeckte lächelte ich.
"Hey, Dr. Grey!", rief ich lächelnd.



Meredith

Seufzend brütete ich über den Akten meiner Studienpatienten und bemerkte nurimAugenwinkel, wie jemand aufmich zu kam. Als ich aufsah erkannte ich Izzie. Es viel mir schwer im ersten Moment rauszufinden wie ich mir gegenüber verhalten sollte, doch ich war viel zu gutmütig. Also lächelte ich.
"Hey.", begrüßte ich sie und wandte mich ihr zu.

Lexie


Als ich jemanden meinen Namen rufen hörte, drehte ich mich langsam um. Ich hatte diese Stimme schon mal gehört, konnte sie aber keinem zuordnen.
"Hallo?"
Ich schaute ich um und entdeckte die Neue von gestern, die mich freundlich anlächelte.
"Dr.... Denton? Wie geht es ihnen?"




Izzie


Ich war beruhigt, dass Meredith mich nicht böse anfunkelte, sondern mich freundlich anlächelte.
"Hey. Ich wollte nur wissen.."
Ich stockte kurz und redete dann zögernd weiter.
".. ob du dich freust, mich wieder zu sehen? Oder bin ich dir völlig egal? Oder macht es die sogar was aus? Ich weiß, das klingt total bescheuert, aber ich muss es einfach wissen.."
Zaghaft sah ich Meredith an.

Luna

Ich lächelte.
"Ich war heute ein paar Stunden bei Dr. Sloan in der Plastischen. Mir geht es... unglaublich gut."
Glücklich grinste ich vor mich hin.
"Ich hab es mir nie sooo toll vorgestellt."
Doch ich versuchte mich zu beruhigen und amete tief durch.
"Und ihnen? Besser als gestern?"



Meredith

Ich lachte leise und schüttelte den Kopf, bevor ich sie sanft umarmte.
"Hallo, Izzie. Es ist auch schön dich zu sehen.", bemerkte ich erstmal und betrachtete sie dann.
"Ich weiß nicht, was da schon wieder in deinem Kopf los ist, aber wie wäre es, wenn du esmir erklärst, bevor du mich mit Fragen bombadierst, die ich ohne sonstige Infos nicht verstehe, hm?"

Lexie


Ich lachte leise.
"Ihnen gefällt die Plastische wohl sehr gut, was?"
Ich lächelte glücklich vor mich hin.
"Ja.. Ja, mir geht es besser als gestern.."
Ich musste wieder an Jackson denken und daran, dass ich ihn heute bestimmt sehen werde.
Leicht verzog ich mein Gesicht.



Izzie


Ich schaute auf meine Fußspitzen.
"Ich hab mich das einfach gefragt..", murmelte ich leise vor mich hin.
Dann sprudelte es einfach heraus.
"Alex sagte mir, dass ich nicht hätte wiederkommen dürfen.. Dass ich euer aller Leben zerstören würde und dass ihr froh wart, mich endlich los zu sein.. "
Zögernd schaute ich sie an.

Luna

Glücklich legte ich die Hände an mein Gesicht um mich ein bisschen zu beruhigen.
"Ja, die Plastische ist unglaublich. Dr. Sloan weiß sooviel und ich lerne so gerne von ihm."
Ich merkte, wie ich mal wieder zu schwärmen begann, doch das war mir in diesem Fall egal.
"Am liebsten würde ich den ganzen Tag mit ihm arbeiten. Meinen Sie, dass ich die Chance habe ihm mal zu assistieren? Oh, ich würde so gerne mal dabei sein, wenn er operiert."
Ich seufzte verträumt und versuchte erneut mich wieder einzukriegen.
"Wie geht es der Kleinen, die sie gestern dabei hatten?", fragte ich um wenigstens etwas vom Thema abzulenken.



Meredith

Ich lächelte leicht und dachte kurz über die richtigen Worte nach.
"Du darfst es Alex nicht übel nehmen, Izzie. Er hat ziemlich gelitten, nachdem du weg warst und es war nicht einfach für ihn. Aber nimm ihn nicht allzu ernst. Wenn jeder, der etwas anstrengend wäre keine Freunde hätte... sieh dir mich an. Ich wäre nicht verheiratet und würde ebenfalls keine Freunde haben. Lass Alex einfach Zeit sich daran zu gewöhnen."
Liebevoll legte ich ihr eine Hand auf den Arm.
"Kümmer dich erstmal wieder um deine Arbeit, versuch niemanden umzubringen und lass Alex in Ruhe. Der beruhigt sich schon wieder. Der beruhigt sich immer."

Lexie


"Marks.. Ich meine Dr. Sloans Baby? Sofia gehts gut.."
Ich lächelte Dr. Denton an und sah den schwärmenden, verträumten Ausdruck in ihren Augen.
Mein Herz zog sich krampfartig zusammen und Eifersucht durchflutete mich.
Könnte sie sich in Mark verliebt haben? Könnte er mich mit ihr betrügen? Mark hatte ja ein Fabe für Anfänger.. Ach verdammt!



Izzie

"Meinst du?"
Ich schaute Meredith an und sah, dass sie die Wahrheit sagte.
Oh Gott.. Das war so peinlich! Wie konnte ich nur Alex glauben? Ich hatte ihn so sehr verletzt, da war es doch klar, dass er mich auch verletzen wollte..
"Danke, Meredith.. Und? Hast du heute irgendwas spannendes vor?"